Buchfink
Der Buchfink, der häufigste Fink
Der Buchfink zeigt in der Luft viel Weiß und wirkt am Boden oft unauffällig. Buchfinken fliegen in lockeren Schwärmen. Zur Nahrungssuche ist er oft am Boden, unter Bäumen oder auf Feldern zu finden.
Das Männchen ist ein richtiger Schönling, er weist ein Farbenprächtiges Gefieder auf. Die Brust ist weinrot und der Kopf blaugrau. Das Weibchen trägt ein schlichteres Kleid in beige Tönen.
Lebensweise
Der Buchfink ist enorm anpassungsfähig und so in viel Gegenden sehr verbreitet. Sie brüten in allen Lebensräumen in denen es Bäume gibt.
Buchfinken ernähren sich im Sommer viel von Insekten, im Winter gewinnen Samen von Gräsern und Kräutern, Getreide und Nüsse an Bedeutung. Gern suchen sie unter Buchen nach Bucheckern.
- ZWissenschaftlicher Name: Fringila coelebs
- ZFamilie: Finken
- ZLebensraum: Europa Laub-, Misch-, Nadelwald, Gebirge, Futterhäuser, Gärten und Parks, Kulturlandschaften, hohes Gebüsch, niedriger Bewuchs, Ortschaften
- ZGröße: 14,5 cm
- ZSpannweite: 25 – 28 cm
- ZGewicht: 19 – 23 g
- ZBeobachtungszeit: ganzjährig
- ZBestand: gesichert
Aufgrund der schönen Stimme beim singen wurden Buchfinken in Deutschland auch in Käfigen gehalten.
Buchfinken kann man bei der Nahrunssuche am Boden gut beobachten, wenn sie mit Trippelschritten und nickendem Kopf umher laufen. Wenn sie nicht am Boden nach Futter suchen sind sie in Baumkronen zu finden. Entsprechend schwer ist dann die Beobachtung.
Fortpflanzung
Buchfinken haben meist zwei Bruten im Jahr (in der Zeit von April bis Juni). Es werden 4 – 6 Eier gelegt. Die Nester befinden sich in Büschen und Bäumen und werden aus Moos, Pflechten, Gräsern und Zweigen gebaut. Ca. 2 Wochen werden die Jungen im Nest gefüttert.